NÜTZLICHE INFORMATIONEN

DIE RINGGRÖSSEN - MESSUNG
WIE BESTIMME ICH DIE GRÖSSE DES RINGES?
1. Messe Sie bitte den Innendurchmesser eines anderen, passenden Ringes für den bestimmten Finger. Lesen Sie bitte danach die entsprechende Grösse anhand des von uns angegebenenen Durchmessers in der Tabelle ab.
2. Messen Sie bitte den Umfang des Fingers ab, an den der Ring getragen werden soll. Lesen Sie bitte den Messwert von der Tabelle ab, welcher dem Umfang unserer Messung entspricht.
Beachten Sie bitte, dass die Grössen bis auf den Zehntel Millimeter angegeben werden und der Unterschied um eine Grösse praktisch nicht bemerkbar sein könnte da diese in der Messtoleranz liegen könnte.
Italien | USA | UK | China | Innendurchmesser | Innenumfang | Innendurchmesser | Innenumfang |
8 | 4½ | I½ | 8 | 15,29 mm | 48 mm | 0,602 in | 1,89 in |
8,75 | J | 15,49 mm | 48,7 mm | 0,61 in | 1,92 in | ||
9,25 | 5 | J½ | 9 | 15,70 mm | 49,3 mm | 0,618 in | 1,94 in |
10 | 5¼ | K | 15,90 mm | 50 mm | 0,626 in | 1,97 in | |
10,5 | 5½ | K½ | 10 | 16,10 mm | 50,60 mm | 0,634 in | 1,99 in |
11,25 | L | 16,31 mm | 51,20 mm | 0,642 in | 2,02 in | ||
11,75 | 6 | L½ | 11 | 16,51 mm | 51,90 mm | 0,65 in | 2,04 in |
12,5 | 6¼ | M | 12 | 16,71 mm | 52,50 mm | 0,658 in | 2,07 in |
13,25 | 6½ | M½ | 13 | 16,92 mm | 53,10 mm | 0,666 in | 2,09 in |
13,75 | N | 17,12 mm | 53,80 mm | 0,674 in | 2,14 in | ||
14,50 | 7 | N½ | 14 | 17,32 mm | 54,40 mm | 0,682 in | 2,12 in |
15 | 7¼ | O | 17,53 mm | 55,10 mm | 0,69 in | 2,17 in | |
15,75 | 7½ | O½ | 15 | 17,73 mm | 55,70 mm | 0,698 in | 2,19 in |
16,25 | P | 17,93 mm | 56,30 mm | 0,706 in | 2,22 in | ||
17 | 8 | P½ | 16 | 18,14 mm | 57,00 mm | 0,714 in | 2,24 in |
17,50 | 8¼ | Q | 18,34 mm | 57,60mm | 0,722 in | 2,27 in | |
18,25 | 8½ | Q½ | 17 | 18,54 mm | 58,30 mm | 0,73 in | 2,29 in |
4C - CHARAKTERISTIK VON DIAMANTEN
GEWICHT (Carat)
Die Masse von Diamanten wird in Karat angegeben. Ein Karat ergibt 0,2 Gramm. Karat ist die Einheit, die in 100 Punkten aufgeteilt wird, z.B. ein 10 Punkte-Brilliant besitzt eine Masse von 1/10 Karat. Diese wird in der Regel als 0,10 ct. gekennzeichnet.
REINHEIT (Clarity)
Alle Diamanten tragen die Spuren ihrer jahrtausendalten Entwicklung. Mikroskopische Einschlüsse sind die untrennbaren Merkmale der Edelsteine.
Die Skala der Reinheit gibt die Größe, die Menge und die Platzierung der Unreinheiten in einem Edelstein wieder ( unter eine 10fachen Vergrößerung) Die besten und zugleich die seltesten Diamanten nennt man lupenrein. Edelsteine, in welchen die Einschlüsse mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind, gelten auch als sehr wertvoll.
FARBE (Colour)
Die Mehrheit der Diamanten besitzt delikate, gelbliche oder bräunliche Einfärbungen. Die Farbe bestimmt man mit Hilfe einer Spezialskala durch die Benutzung einer Serie von Vergleichssteinen. Je weisser der Diamant, desto höher ist sein Wert. Die Ausnahme können Steine mit einer sehr intensiven Färbung machen: rosa, himmelblau, gelb... Die Bezeichnung; Fantasiefärbung wird im Verhältnis zu Steinen verwendet, deren Färbung natürlich und auf dem Wege der Technologie der künstlichen Färbung nicht erreichbar ist.
SCHLIFF (Cut)
Ein Brilliant ist ein Diamant mit einem Brilliantschliff, anders auch Rundschliff genannt. Diamanten anderer Schliffarten nennen wir adäquat zu ihrer Form: Smaragd, Oval, Markiza, Birne, Herz, Prinzessa. Die Qualität des Schliffs hat einen entscheidenden Einfluss auf seinen Glanz. Dieser sollte die besten ästhetischen Vorzüge eines Edelsteines ans Tageslicht fördern. Der Vollschliff besteht aus 58 Flächen (56 Facetten, Tafeln, Kaletten). Ein falscher Schliff verursacht den Wertverlust eines Brillianten sogar um die Hälfte. Die Begutachtung des Schliffs ist der schwierigeste und gleichzeitig auch der wichtigste Teil des Wertbeurteilungsprozesses, da gerade der Schiff die schlafende Schönheit in einem Diamant weckt.
SAPHIR, RUBIN, SMARAGD ...
SAPHIR
Der Saphir wird der Korund-Gruppe zugeordnet, ist nach Brilliant der zweithärteste Stein, welcher in der Natur auftritt. Meistens ist dieser blau, ist aber auch in anderen Farben vertreten- in allen ausser in der Farbe Rot. Die Farbe Blau verdankt er der Beimischung von Eisen oder Titanium. In manchen Sorten des Saphir tritt der Asterismus vor, verursacht durch die Anwesenheit von feinen Einschlüssen. Am meisten werden Saphire mit der Färbung Kornblume geschätzt, auch Kashmirblau genannt. Herkunftsland ist hier Kashmir, Birma und Thailand. Steine aus Sri Lanka haben eine hellere Färbung, australische sind dagegen dunkler, oft mit einer grünlichen Tönung. Saphiren verleiht man am meisten einen Brillantenschliff oder auch einen Stufenschliff. Im Falle dunkler Steine, verwendet man den Flachschliff, um ihre Transparenz zu unterstreichen. Sternstrahlende Saphire werden oval, halbrund geschliffen, indem man ihnen eine Cabachon-Form verleiht.
RUBIN
Der Rubin ist eine Art von Korund. Dieser besitzt die Färbung von hellrot bis fast violett-rot. Seine Farbe verdankt er der Hinzugabe von Chrom. Ähnlich wie bei einem Saphir tritt auch bei diesem Stein der Asterismus vor. Auch der Schliff der Rubine unterscheidet sich vom Schliff der Saphire nicht. Die kostbarsten Rubine sind rot mit einer bläulichen Tönung. Diese Tönung ist charakteristisch für Rubine aus Birma. Die Steine aus Sri Lanka sind dagenen gewöhnlich heller und haben eine bräunliche Tönung verursacht durch einen Anteil von Chrom und Eisen. Die Rubine werden seit langem sehr geschätzt. Wundervolle, große Steine können weitaus teurer als Diamanten sein. Sie treten in Birma, Sri Lanka, Thailand, Tansania und in Afganistan auf.
SMARAGD
Der Smaragd ist die grüne, wertvollste Sorte des Beryllium. Sein Name kommt aus dem Latein “smaragdus” und bedeutet “grün”. Außer Diamant, Saphir und Rubin ist der Smaragd einer der am meisten robusten Meterialien, welcher der Menschheit bekannt ist. Am häufigsten ist er hellgrün oder dunkelgrün, seltener grasgrün. Seine Farbe verdankt er Anteilen von Chrom, wie auch Vanadium. Von der Qualität der Steine, ihrer schönen Färbung, wie auch der perfekten, ohne jegliche Verfärbung und Trübung sichbaren Klarheit hängt auch der Schätzwert des Steines ab. Am höchsten werden dunkelgrüne, bruch- und trübfreie Smaragde geschätzt. Große, makellose Steine sind nicht selten kostbarer als Diamanten. Die Smaragden waren auch ein fester Bestandteil der königlichen Schatzkammern. Sie erhalten den Stufenschliff- auch Smaragdschliff genannt- wie auch den Brillianten-, Stern- oder Mischschliff. Bis zum XIX. Jahrhundert dominierten kolumbianische Smaragde. Später entdeckte man sie auch im Ural, in den USA, Österreich, Südafrika, Indien und Zimbabwe.
WAS SIE ÜBER GOLD WISSEN SOLLTEN...
GOLDSCHMUCK
Der älteste Goldschmuck zählt ca. 6 Tausend Jahre. In 6 Tausend Jahren wird auch in diesem Alter sein! Im XVI. und XVII.Jahrhundert begann die Blütezeit der Goldschmiedekunst. In ganz Europa erzeugte man Juwelen, welche einen ählichen Stil hatten. Unser Design ist einzigartig und einmalig.
WAS SOLLTEN SIE WISSEN?
Gold ist eine relativ weiches Metall, deshalb wird es mit anderen Metallen, u.a. Silber, Zink, Kupfer und Palladium geschmolzen. Diese härten das Gold, verändern seine Färbung oder glätten die Oberfläche. Die Juwelierprobe informiert uns mit einer Genauigkeit von 0,001 über das Verhältnis des Edelmetalls zur Gesamtmasse der Legierung. Als Beispiel : die Goldprobe 0,585 bedeutet, dass sich in 1000 Masseeinheiten dieser Legierung 585 reines Gold befindet. Zu Beginn des XX. Jahrhunderts wurde die Goldprobe in Karat ausgedrückt. Mit diesem Kennzeichnungssystem hat das Gold mit der Probe 0,585 anders ausgedrückt 14 Karat (früher benutzte man auch die Bezeichnung “Gold der 3. Probe”). Dem entspechend Gold mit der Probe 0,750 bedeutet 18-karätiges Gold. Reines Gold besitzt theoretisch eine Probe von 1000/1000. Dennoch auf Grund der Tatsache, dass eine absolute Reinheit des Goldes nicht erreicht werden kann, gibt es in der Praxis die höchste Probe von 0,999. Dieses Erz erkennt man als reines Gold (24 Karat) an.
Die Farbe des Goldes hat jedoch keinen Einfluss auf seinen Preis und ist ausschließlich nur ein Färbungsvorgang, welcher auf der Erhöhung des Beimischverhältnisses eines Buntmetalls in der Legierung beruht. Z.B.: im Weißgold ist proportional mehr Silber und Palladium als Kupfer. Die populärsten Farben des Goldes sind gelb, weiß, rosa und rot.